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Regula Stämpflis Studie "Mit der Schürze in die Landesverteidigung" hat Rezensetnin Katharina Bretscher-Spindler rundum überzeugt. Stämpflis Ansatz, ihr Thema auf Interdependenzen und Divergenzen zwischen den beiden Geschlechtern zu untersuchen, erweist sich nach Ansicht Bretscher-Spindlers als überaus fruchtbar. Die Autorin könne zeigen, dass die Frauenrechtlerinnen in der Schweiz sehr früh den Zusammenhang zwischen Militärdienst und Aktivbürgerrecht, der in den Köpfen der Männer existierte, erkannt hatten. Wie Bretscher-Spindler berichtet, versuchten Frauen über die Gründung des sogenannten militärischen Frauenhilfsdienstes (FHD) in die von Männern dominierte Welt des Militärs einzudringen, um so die Emanzipation voranzutreiben. Ein Wandel der Geschlechterrollen sei mit dem FHD allerdings nicht eingeleitet worden. (NZZ)