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Produktedetails


Art.Nr:
47124
Autor: / Künstler:
Werro, Albert Roland
Titel:
ohne Titel
Untertitel / Graf. Technik:
Siebdruck
Schlagwort:
Grafik - nach 1945
Bindung / Bildgrösse:
Verlag:
Ort:
Erscheinungsjahr:
ca. 1970
Buchdaten / Blattgrösse:
75 x 55 cm
Zustand:
Klebespuren a. Rückseite, sonst tadell.
Bemerkung:
Unten rechts sign. u. num. XXVIII /XXX, Werro. Roland Werro (*1926), Maler, Zeichner und Plastiker, wuchs in Bern auf. Handelsschule; berufliche Tätigkeit in Banken in Genf und Bern. 1950–52 Ecole des Beaux-Arts, Genf. 1953–55 Paris; Académie Julian und Kurse bei André Lhote. 1953 Salon des réalités nouvelles. 1955–57 Übergang zu ungegenständlichen Ausdrucksformen. 1956 Rückkehr nach Bern. 1957 Kiefer-Hablitzel-Stipendium; 1961, 1962 und 1963 Eidgenössisches Kunststipendium. 1963 Biennale in Tokio. 1964 Heirat mit Elsbeth Beyeler. Ab 1964 monochrome, scharf umrissene Farbformen auf monochromem Grund in kräftigen, kontrastierenden Farben. 1966–1972 runde Scheiben aus Anticorodal oder verchromtem Kupfer mit zwei im Goldenen Schnitt eingeschriebenen, sich überlagernden Kreisflächen. Diese Glimpse betitelten Arbeiten kombiniert er zu Reliefs oder Plastiken. In den 60er Jahren war Werro Teil der Berner Avantgarde, die von Kunsthalleleiter Harald Szeemann wiederholt ausgestellt wurde (1967 Formen der Farbe). Werro gehörte zu einer losen Künstlergruppe ohne festes Programm, die 1966 unter dem Namen Bern 66 in der Berner Galerie und im Halfmannshof Gelsenkirchen sowie in mehreren Galerien in Holland ausstellte. Teilnahme an Ausstellungen mit Schweizer Künstlern: 1968 Wege und Experimente, Kunsthaus Zürich, Wolfgang-Gurlitt-Museum, Linz, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz; 1969 22 jonge Zwitsers, Stedelijk Museum, Amsterdam; 1972 Giovane arte svizzera, Rotonda di via Besana, Mailand; 1973 Ausstellung der Stöpselplatten aus Holz, auf denen Holzelemente umgesteckt werden können, in der Kunsthalle Bern; 1974 Malerei und Bildhauerei der Schweiz von 1945 bis heute, Warschau, Wien, Budapest, Bukarest. 1975–1983 Papierreliefs. 1978–1980 Umsetzung dieser Zettelbilder in monumentale Bildertürme aus an einem kubusförmigen Gerüst aufgehängten, schwarz besprayten weissen Tüchern (1978 Abano Terme; 1980 Grün 80, Basel; Plastikausstellung, Biel). Seit 1986 Tütschi (bemalte Holzquader) genannte Wandobjekte, die 1997 in einer Einzelausstellung in der Kunsthalle Bern gezeigt wurden. Seit 1967 wohnt Werro in Bremgarten (BE). SIKART on CD-ROM, ©1998 NZZ, Zurich, and SIK, Zurich / Lausanne.
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