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Produktedetails


Art.Nr:
97820
Autor: / Künstler:
Stutz, Jakob
Titel:
Neue Sammlung der Gemälde aus dem Volksleben nach der Natur aufgenommen und getreu dargestell in gereimten Gesprächen Zürcherischer Mundart
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Helvetica - Zürich, Mundartliteratur
Bindung / Bildgrösse:
Interimsbroschur der Zeit.
Verlag:
Schulthess
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
1832
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, X, 240 S.
Zustand:
Rücken fehlend, Deckel fleckig, etwas eselohrig, stockfl.
Bemerkung:
Erste Ausgabe des zweiten Bandes der insgesamt sechsbändigen Ausgabe. - Jakob Stutz (1801- 1877) Schweizer Schriftsteller und «Volksdichter». Sein Werk stellt die erste Quelle für Sozialgeschichte und Volkskunde des Zürcher Oberlandes dar. Wegen seiner Homosexualität hat er immer wieder Probleme mit der Obrigkeit und verlor 1836 seine Stelle als Lehrer an der Blindenschule in Zürich. 1841 wurde er wegen seiner Homosexualität zu drei Monaten Gefängnis verurteilt und anschliessend des Kantons Kanton Appenzell Ausserrhoden verwiesen. Daraufhin zog er sich in eine Klause bei Sternenberg (Kanton Zürich) zurück. In den folgenden fünfzehn Jahren widmete sich Stutz der Schriftstellerei. Sein umfangreiches Werk gibt einen authentischen Eindruck der Lebensumstände und der Sprache der Zürcher Landbevölkerung zu seiner Zeit. Er war Herausgeber dieser Zeitschrift und engagierte sich durch die Gründung von Lesevereinen und den Aufbau einer Leihbibliothek für die Volksbildung.
Preis € 55.00 CHF 55.00

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