Author / Artist:
Leupin, Herbert - Karl Lüönd u. Charles Leupin
Subtitles / Reproduction:
Plakate, Bilder, Graphiken
Keyword:
Plakate - Plakatbücher, Kunst - Grafikdesign
Binding / Picture Size:
Kart. m. OU
Place of publishing:
Basel
Year of publication:
1995
Book Details / Size:
4°, 316 S., zahlr. farb. Abb.
Condition:
OU am Kopf min. läd. u. hinterlegt, Buch tadellos.
Description:
EA. Umfangreiche Monographie des berühmten Schweizer Grafikers. - «Herbert Leuping, 20.12.1916 Beinwil am See - 21.9.1999 Basel, ref., von Basel. [...] L. besuchte 1928-31 das Realgymnasium in Basel, 1931-34 die Basler Kunstgewerbeschule, absolvierte dann ein halbjähriges Praktikum im Atelier von Hermann Eidenbenz und studierte 1935-36 an der Ecole Paul Colin in Paris. 1937 arbeitete er kurz im Atelier von Donald Brun, bevor er noch im selben Jahr selbstständiger Grafiker mit eigenem Atelier in Augst wurde. 1937 gewann er den Wettbewerb für das Plakat zum Eidg. Schützenfest in Luzern. Am Plakatwettbewerb der Kleiderfabrik PKZ von 1938 erreichte er den zweiten Platz, und sein Entwurf wurde ausgeführt. Von der Grossmetzgerei Bell erhielt er 1939 eine Auftragsarbeit. Mit seiner erstmaligen Teilnahme am alljährl. Wettbewerb für das Plakat der Schweiz. Mustermesse in Basel (Muba) 1940 stellte sich gleich der erste Erfolg - von insgesamt sieben - ein. Sein Siegerplakat der Muba wurde weltweit aufgehängt. Es folgten Plakate für die Schweiz. Verkehrszentrale, 1941 erstmals Arbeiten für die PTT. Ebenfalls 1941 setzte die bis 1976 dauernde Zusammenarbeit mit der Mineralwasserquelle Eptinger in Sissach (37 Eptinger-, 1951-75 19 Pepita-Plakate) ein. Ab 1943 erhielt L. Aufträge von unzähligen Firmen, und kein anderer Schweizer Grafiker erhielt so viele Auszeichnungen und Preise, wobei ein Grossteil dieser Ehrungen auf die 1941 eingeführten Prämierungen durch das EDI zurückgingen. 1954 zog er von Augst nach Basel. Die ersten Einzelausstellungen zu L.s Werk wurden 1957 in Offenbach (Hessen) und Chicago gezeigt, die erste umfassende Einzelschau 1969 in Basel, eine Retrospektive 1972 im Dt. Plakatmuseum in Essen und die bisher umfassendste Rückschau 1995 in Zürich. Ab den 1960er Jahren begann L. auch Clowns zu malen, die zu seinem Markenzeichen wurden. 1974 wurde ihm die Ernst-Litfass-Medaille, die höchste Auszeichnung im Plakatwesen, verliehen» (HLS).