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Henri III: Vom gefeierten Prinzen zum gehassten König von Frankreich Der letzte König vom Geschlecht der Valois, die während 261 Jahren den französischen Thron besetzten, war der 1551 geborene Henri III., der vierte Sohn von Henri II. und Katharina von Medici. Getauft auf den Namen Alexandre-Edouard, war der Prinz von wachem Geist und rascher Auffassungsgabe und verfügte über musische Talente, hatte aber physische und psychische Leiden. Er mutierte vom gefeierten Prinzen zum meistgehassten Fürsten Europas: Der umschwärmte, bewunderte Henri mit dem Ziel der Schaffung eines geeinten Landes versank in Verkommenheit, Schwermut, sexuellen Ausschweifungen und einer ruinösen Günstlingswirtschaft. Nur seine Ehefrau Louise de Vaudémont, der Jugendfreund Philippe Le Gotare und seine zahlreichen Mignons hielten zu ihm. Henri III wurde von einem schwachsinnigen Mönch ermordet. - Dieser historische Roman befasst sich mit einem Protagonisten der französischen Geschichte, der bisher kaum Beachtung gefunden hat.
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