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EA dieser Ausgabe. - «Meinrad Lienert, 21.5.1865 Einsiedeln, gestorben 26.12.1933 Küsnacht (ZH), kath., von Einsiedeln und ab 1920 von Zürich. [...] Rechtsstud. in Heidelberg, Zürich und München. 1891-96 Notar des Bezirksrats Einsiedeln, 1893-97 Redaktor des "Einsiedler Anzeigers". 1899 übersiedelte L. nach Zürich, wo er zuerst "Die Limmat" redigierte und ab 1900 als freier Schriftsteller lebte. 1923 kehrte er nach Einsiedeln zurück, ab 1929 lebte er in Küsnacht. L.s umfangreiches, heimatverbundenes, volkstüml. Werk in Hochdeutsch und Mundart umfasst Lyrik, Erzählungen und Romane. Generationen von Kindern kannten ihn als Erzähler der "Schweizer Sagen und Heldengeschichten" (1914). Mit seiner Mundartlyrik im Volkston, wie im dreibändigen "Schwäbelpfyffli" (1913-20, Neuausgabe 1992), feierte er seine grössten Erfolge. L.s Gedichte wurden von rund 100 Komponisten vertont. Realistischer sind seine Romane, z.B. "Der Pfeiferkönig" (1909) und "Der doppelte Matthias und seine Töchter" (1929). 1919 Dr. phil. h.c. der Univ. Zürich» (HLS).