Binding / Picture Size:
Kart.-Schachtel (33 x 25 cm), 1 Titelblatt, 1 Inhaltsverzeichnis, 21 lose Blätter (21 x 29, 5 cm)
Description:
Eins von 20 Exemplaren (Vom Künstler signiert und num.). Nach dem „Totentanz von Basel“ (1981), „Noch ein Totentanz“ (1989), „Totentanz 2008“, „Ein ländlicher Totentanz“ (ebenfalls 2008) und „Ein städtischer Totentanz“ (Mitte 2009) hat der ausserordentlich produktive Bochumer Künstler Peter Beckmann wieder einen neuen Totentanz gestaltet: „Ein Totentanz der Berge.Inspiriert von seinen regelmässigen Besuchen im Wallis hat Beckmann zahlreiche Eindrücke über das «exotische» Leben und Sterben der Bergler gewonnen.Diese subjektiven Bilder stellen trotzdem einen Teil der Lebensrealität in den Alpen dar.Beckmann hält sich bei dieser Grafikfolge wie es bei den klassischen Totentänzen vom Mittelalter bis zur Neuzeit üblich ist, an eine Hierarchie jedoch nicht primär der Stände oder Berufsgruppen sondern der in den Bergen herrschenden Lebensnotwendigkeiten.In 20 Stufen beginnend mit dem zur Erschliessung der Landschaft notwendigen Wege- oder Strassenbau und dem Brückenbau, über die Verwaltung und Politik, den Handel, die Land- u Alpwirtsschaft, der Bildung, dem Tourismus.20 der Grafiken sind für die Welt in den Bergen überall gültig, die 21. (mit der Nummer Null), der „Tod und die Suonen“, ist etwas ausserhalb der Reihe: Suonen gibt es nur im Wallis, die lebensnotwendige Wasserzufuhr für Mensch und Tier durch die dort aufgestelltet Holzröhrenleitungen waren die Grundlage für die Besiedlung in den Bergen.Ganz gegen die Traditon sind die Lebenden nur an Ihren Kleider zu erkennen, der Kopf aber zeigt bereits wohin die endgülige Reise geht. Peter Beckmann, (geb. 1953), Bochum, Lehrer, Grafiker und Künstler (Autodiakt), zahlreiche Ausstellungen, arbeitet mit Kopiermaschine und Faxgerät und Computer.