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Der Kampf für und gegen ein eidgenössisches, zentralistisches Primarschulgesetz 1882
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EA. - «Johannes Mösch, geboren 1.6.1873 Schönenwerd, gestorben 27.6.1955 Solothurn, kath., von Schönenwerd. Sohn des Gottlieb, Bäckers, und der Margaritha geb. von Arx. 1881-85 Verdingbub in Frick, Schulen in Schönenwerd, Gymnasium in Aarau und Einsiedeln. 1896-1900 Theologiestud. in Innsbruck und Luzern, 1900 Priester und Vikar. 1901-29 Pfarrer in Oberdorf (SO). 1923-24 Präs. der Solothurn. Pastoralkonferenz, 1925-29 und 1936-47 Dekan des Kapitels Solothurn. 1925-49 Mitglied der kant. Schulsynode. 1929 residierender Domherr des Standes Solothurn, 1936 Domkanzler, 1948 Dompropst. M. war Religionspädagoge, Historiker und Verfasser einer Geschichte der solothurn. Volksschule. Als Seelsorger in einem Industriegebiet beschäftigte er sich auch mit der Kirchenbauplanung. 1939 Dr. phil. h.c. der Univ. Freiburg» (HLS).