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3 Orig.-Photographien (Albumin), eine Abdankungsrede, 2 Zeitungs-Titelblätter, 1 Korrekturfahne, «Die Woche»,
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- Portraitansicht aus dem Atelier Franz Hanfstaengel, München. Eine weitere von Julius Kraut, Verlagsanstalt Bruckmann, München (= Münchener Potraits Nr. 23). - Eine Aufnahme zeigt Böcklin im Familein - u. Freundeskries im Garten seines Wohnhauses «Zur Eidmatte; an der Forchstrasse nahe dem Kreuzplatz in Zürich. Nach Carlo Böcklin «Zweite Hälfte der 80er Jahre» (aus « Neben meiner Kunst», 1909, [S.193]. Die Abbildung zeigt von links nach rechts: Clara Bruckmann-Böcklin (älteste Tochter Böcklins, verh. m. Peter Bruckmann, Bildhauer), Arnold Böcklin, Dr. Karl Müllenhoff (Berlin), Angela Böcklin-Pascucci (Böcklins Ehefrau), Angela Böcklin (Zweite Tochter Böcklins), Frau Müllenhoff. Dr. Müllenhoff war Vorsitzender (1886-1888) des Vereins für Luftschiffahrt in Berlin, d sich Böcklin intensiv mit Flugstudien beschäftigte. Im Sommer Jahr 1882 u. 1883 scheiterten Flugversuche mit einem aus Bambusstäben u. Leinenplanen selbstgebastelten Flugapparat.- Abdankungsrede (8°, 8 S.) von Pfarrer Dr. Eugen Lessing, gehalten am 18.1.1901 in Florenz.- Titelseiten der «Basler Nachrichten» vom 11.2.1901 mit einem Bericht über Böcklins Bestattung. - «Der Bund» vom 17./18. 1. 1901 mit einem Gedicht von J. V. Widmann (1842 - 1911), Schweizer Journalist u. Schriftsteller, dieses signiert. - Eine Korrekturfahne (diese von Widmann monogramiert). - «Die Woche», Heft 4, 26 1. 1901 widmet dem Ableben des Künstlers 4 Seiten. Arnold Böcklin (1827-1901), Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus, lebte immer wieder länger in Italien wo er auch verstarb und beerdigt wurde. [Dank an Dr. Hans Holenweg vom Böcklin-Archiv für seine kompetente Ergänzungen.]