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EA, Erste umfassende Darstellung von Leben und Werk Eric Amblers. Weit mehr als nur eine spannende Biographie des »besten aller literarischen Thrillerautoren« (Graham Greene): das Porträt eines unparteiischen Gewissens entlang der Geschichte unseres Jahrhunderts.Mehr zum InhaltSein Leben liest sich so abenteuerlich wie das seiner zufällig an die Krisenherde der Welt geworfenen zwielichtigen Helden. Aus »Empörung« darüber, wie es in den späten dreißiger Jahren »zugeht in der Welt«, ergriff Ambler die Feder und begann in kargen, packenden Sätzen seine »Chronik der Weltpolitik des 20. Jahrhunderts« (Gustav Seibt/Berliner Zeitung) und der brüchigen Seelenlandschaften der kleinen Leute, die es bevölkern. Ganz britischer Gentleman, hat er ein Leben lang höflich von sich abgelenkt, und Schreiben bestand für ihn wesentlich im Weglassen, auch von seiner eigenen »unergiebigen« Person. Tagebuch hat er nicht geführt, seine nachgelassenen Manuskripte sind makellos, ohne Brüche. Stefan Howalds akribisch ermittelte Biographie stützt sich auf eine genaue Lektüre von Amblers Werk, auf Gespräche mit Verwandten, Freunden, Verlegern des Autors sowie auf den Nachlass im Ambler-Archiv in Boston. Es gelingt ihm, Lücken und Widersprüche in den autobiographischen Werken genau zu durchleuchten und zu schließen. Mit zahlreichen unveröffentlichten Fotos, mit Faksimiles, Lebenschronik, Bibliographie, ausführlicher Filmographie, Anmerkungen, Namen- und Werkregister.