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Eine Untersuchung zur Verarbeitung weltanschaulicher Strömungen in Meinrad Inglins Erstlingsroman
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EA. (= Europäische Hochschulschriften, Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur, Bd. 775). Dissertation Universität Zürich.- In der deutschen Literatur ist der Gegensatz von Natur und Geist, vor allem als Diskrepanz zwischen naivem Dasein und distanzierter Bewusstheit in Erscheinung tretend, seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert so etwas wie ein Koordinatennetz des Denkens, wobei er freilich je nach weltanschaulicher Haltung verschiedene Formen annimmt. Meinrad Inglin, den namhafte Literaturkritiker zu den bedeutendsten Schweizer Autoren unseres Jahrhunderts zählen, hat in seinem ersten Roman solche weltanschaulichen Strömungen verarbeitet und einander gegenübergestellt. Er hat so Konflikte thematisiert, die mehr oder weniger für sein ganzes Werk repräsentativ sind, und er hat jene Probleme überschaubar gemacht, die nach der Jahrhundertwende die soeben mündig gewordene Generation beschäftigten.