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EA. (= Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte, Bd. 69, Heft 3/4). - «Johann Rudolf Rahn, geboren 24.4.1841 Zürich, gestorben 28.4.1912 Zürich, ref., von Zürich. [...] R. kam als Halbwaise 1843 zu seiner Grossmutter nach Winterthur, 1844 zu seinen Verwandten Margaretha und Johannes Steiger nach Herisau. Mit 14 Jahren kehrte er nach Zürich zurück, wo sich der Pädagoge und Pfarrer Heinrich Cramer um ihn kümmerte. Fürsprecher Eduard Meyer ermöglichte ihm als dessen Vormund die Erlangung der Matura und ab 1860 das Stud. der Kunstgeschichte am Polytechnikum und an der Univ. Zürich. 1863-64 folgten Studienaufenthalte in Bonn, Berlin und Dresden. R. promovierte 1866 und habilitierte 1869. An der Univ. Zürich wurde er 1870 ao. und 1878 o. Prof. für Kunstgeschichte. Ab 1882 war er auch Prof. für Kunstgeschichte am Polytechnikum Zürich» (HLS).