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Studie über die Liebe und erotischen Darstellungen in der altpersischen Kunst.
Description:
Hrsg. von Margot Fürst unter Mitarb. von Gerhard Fichtner- Unter den unzähligen Briefen HAP Grieshabers an Freunde, Weggenossen, Dichter, Maler, Philosophen, Verleger oder Politiker haben die Briefe an Frauen, die er liebte, einen besonderen Klang. Zwischen April 1978 und Februar 1981, in etwas mehr als zwei Jahren, schrieb und malte Grieshaber über 400 Briefe an seine Weggefährtin Jutta, oft mehrere an einem Tag. Blatt um Blatt aneinandergefügt, lesen sie sich wie ein einziges Gedicht: »Jutta, die Schale der Götter füllst Du mir wieder auf .« Die Malbriefe stellen eine zentrale Werkgruppe innerhalb des uvres von HAP Grieshaber dar. In ihnen konnte der Künstler im Gegensatz zum langsameren und aufwendigeren Prozeß des Holzschnittes seiner Spontaneität freien Raum geben. Die »Briefe an Jutta« sind das letzte zusammenhängende Konvolut von Malbriefen und führen seine Kunst, Bild und Schrift zur Einheit zu fügen, auf einen neuen Höhepunkt. In diesem Band ist mit Faksimiles der bemerkenswertesten Briefe und dem Abdruck sämtlicher transkribierter Texte eine bisher noch unbekannte Facette des Werkes von HAP Grieshaber zu entdecken.