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Hefte 1944, 1946 (2 ex.), 1947, 1960 (4 Ex.) Insgesamt 8 Hefte
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Hans Vetter (d.i. Robert Gilgien 1899-1983) gab im eigenen Verlag den Kalender : «Wir jungen Schweizer [Auf dem Titelblatt: Jungschweizer, Jungschweizerin]» heraus, der Jugendlichen Gelegenheit bot, sich zu ihren Problemen zu äussern,. Dieser erfreute sich während vierzig Jahren grosser Beliebtheit, ebenso seine Vorträge und Filmvorführungen an vielen Schulen der Deutschschweiz, wo er über Freizeitgestaltung sprach. Unter dem Pseudonym Vetter Hans gestaltete er periodisch Radiosendungen für Jugendliche, aus welchen vor 60 Jahren die «Vereinigung der Schweizer Radiokameraden» hervorging, die zu seinem eigentlichen Lebenswerk wurden. Sein grösstes Anliegen, die Jugend für positive Ziele zu aktivieren, u.a. zum Wohle benachteiligter Mitbürger war gerade vor und während der grossen Arbeitslosigkeit in den Dreissiger-Jahren hochaktuell. Sein Glaube an den guten Kern der Jugend und seine Gabe, die eigene Begeisterung für eine als richtig erkannte Sache auf Jugendliche und jung gebliebene Aeltere zu übertragen, haben es möglich gemacht, dass unter seiner kundigen Führung bis in die heutige Zeit in mehreren armen Berggebieten eine Vielzahl von Werken entstand, wie zum Beispiel die Elektrizitäts- und Wasserversorgung auf dem Urnerboden, um nur eines zu nennen. Der Grossteil der benötigten finanziellen Mittel wurde durch Aktionen der Radiokameraden selbst aufgebracht. Dass er sich sein Interesse an der Jugend und deren Problemen ins Alter bewahrt hat, beweist die Tatsache, dass man ihn beim Bau und der Führung des Jugendhauses Thun zugezogen hat. Als passionierter Bergsteiger hat er in jungen Jahren gar manchen Gipfel erklommen und seine Eindrücke in einem Prosa-Bändchen Berge rufen herausgegeben.