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I. Teil: Jugend u. Lehrjahre; II. Teil: Hegner im Staatsdienste, als Schriftsteller und im Alter (2 Hefte)
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(= 223. u 224. Stück. Neujahrs-Blatt von der Stadtbibliothek in Winterthur).- Ulrich Hegner (7.2.1759 Winterthur, 4.1.1840 Winterthur), ref., von Winterthur. Sohn des Johann Heinrich, Dr. med. und Stadtarztes. 1785 Elisabeth Sulzer, Grossratstochter, von Winterthur. Trotz fehlender Neigung studierte H. 1776-81 in Strassburg Medizin und promovierte dort. Danach lebte er als Privatmann in Winterthur, beschäftigte sich mit Literatur und Kunst und war als Bibliothekar und Schriftsteller tätig. 1786-98 versah er in der Grafschaft Kyburg das Landschreiberamt, das in seiner Fam. erblich war. Nach 1798 übernahm er aus republikan. Pflichtgefühl städt. und kant. Ämter, u.a. wirkte H. 1798-1801 als Kantonsrichter, 1805-14 als Winterthurer Stadtrat, 1814-29 als Zürcher Kantonsrat und 1814-15 als Mitglied der Kantonsregierung. Sowohl als Politiker wie auch als Schriftsteller bekämpfte H. den sog. Parteigeist, polit. Leidenschaften und mod. Vorurteile. (HLS: Meinrad Suter)