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EA. - Die Zeit zwischen der Machtergreifung der NSDAP und dem Zusammenbruch des Dritten Reichs prägte auch die Geschichte der Stadt Zürich, durch Eingemeindungen auf Neujahr 1934 eben zu einer Grossstadt geworden. ‹Zürich 1933–1945› vergegenwärtigt anhand von 152 Schauplätzen das Leben einer mitteleuropäischen Stadt, die vom Krieg verschont blieb. Die Streifzüge durch das Zürich der Vorkriegs- und Kriegszeit rufen politische Auseinandersetzungen in Erinnerung, stellen Plätze vor, wo Flüchtlinge versorgt und versteckt wurden, begleiten ans Seeufer, wo 1939 die Landesausstellung stattfand. Sie führen zu den Ausgabestellen der Rationierungskarten, in Cafés, wo der Schwarzhandel blühte, und in einen Wald, der für den Kartoffelanbau gerodet wurde. Sie führen zu Filmstudios und Cabarets, zum Haus, wo Lale Andersen, die Sängerin der ‹Lili Marleen›, zu ihrem Namen kam, in Jazzlokale und in das Hotel im Niederdorf, wo ‹s’Guggerzytli› komponiert wurde.