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Product details


Art.No:
81648
Author / Artist:
Moser, Karl
Title:
Kirche Fluntern - Seitenansicht M 1:100, November 1916
Subtitles / Reproduction:
Hektographierter Bauplan
Keyword:
Architektur - Kirchenbau, Helvetica - Zürich
Binding / Picture Size:
Publisher:
Place of publishing:
Zürich
Year of publication:
Book Details / Size:
74 x 107 cm
Condition:
Etwas gebräunt und fleckig. Links oben Eckabriss, Rechts oben kleiner Einriss.
Description:
_ Karl Coelestin Moser (* 10. August 1860 in Baden; † 28. Februar 1936 in Zürich) Schweizer Architekt, der von 1888 bis 1915 auch in einer Bürogemeinschaft mit Robert Curjel in Karlsruhe arbeitete und ab 1915 als einflussreicher Hochschullehrer in Zürich wirkte. Zum 1. Oktober 1915 wurde Moser zum ordentlichen Professor für Baukunst an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ernannt. Als Hochschullehrer beeinflusste er viele später bekannte Architekten, unter anderem Max Ernst Haefeli, Rudolf Steiger und seinen Sohn Werner Max Moser, die sich später zum Architekturbüro HMS zusammenschlossen. Zum 1. Oktober 1928 trat Moser in den Ruhestand. Karl Moser war Gründungspräsident des Congrès International d’Architecture Moderne. Einige seiner Bauwerke in der Schweiz und in Karlsruhe liess Karl Moser von seinem engen Freund, dem Bildhauer Oskar Kiefer ausgestalten. Sein Nachlass wird im Archiv des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (GTA) an der ETH Zürich aufbewahrt. Beigesetzt wurde Moser auf dem Friedhof Fluntern. - Da die Alte Kirche Fluntern für das wachsende Quartier zu klein geworden war, begann um das Jahr 1906 nach jahrelangen Diskussionen die Planung für einen grossen Ersaztbau. Bereits 1907 wurde mit der Stadt Zürich ein Vertrag abgeschlossen, der den Tausch des kleinen Grundstücks des alten Kirchleins gegen ein grosses Grundstück für den Neubau vorsah. Es dauerte aber noch ein paar Jahre, bis alle Grundeigentumsfragen geklärt waren.[1] 1913 fand ein Wettbewerb für den Bau einer neuen, repräsentativen reformierten Kirche statt. Von den 92 Entwürfen, die eingegangen waren, wurde derjenige von Robert Curjel und Karl Coelestin Moser ausgewählt und 1915 weiter ausgearbeitet. Im Sommer 1918 wurde mit dem Bau der Kirche und des Pfarrhauses begonnen. Am 21. März 1920 wurde die Neue Kirche Fluntern eingeweiht.
Price € 410.00 CHF 385.00

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