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3. Aufl. (= Ein Buch der WochenZeitung WoZ).- Deckelbäder, Elektroschocks, eine Hirnoperation und Psychopharmaka als Medizin gegen die unbändige Sehnsucht nach Freiheit: Ein Stück Psychiatriegeschichte und eine packende Erzählung aus einem Dorf am Fuss der Alpen.Am 20. Juli 1960 ging die 49-jährige Maria Theresia Wilhelm von Grabs im sankt-gallischen Rheintal nach Buchs, um ein paar Schuhe zu kaufen. Seit diesem Tag ist sie spurlos verschwunden. Maria Theresia Wilhelm stammte aus Österreich und hatte einen Schweizer Wildhüter geheiratet, doch manchen Leuten passte dies nicht. Während Jahrzehnten wurden Frau Wilhelm, ihr Mann Ulrich Gantenbein und ihre Kinder von der Obrigkeit und von Psychiatern verfolgt und drangsaliert, weil sie sich nicht in die irre Normalität eines Dorfes am Fusse der Alpen einpassten.Ein Stück Psychiatriegeschichte und eine packende Erzählung von der unbändigen Sehnsucht nach Freiheit, die mit Deckelbädern, Elektroschocks, einer Hirnoperation und Psychopharmaka besiegt werden soll.