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INHALT: Einleitung; I. Zugehörigkeit und Erkennung; II. Anonyme Gesellschaften; III. Jäger und Sammler - damals und heute; IV. Anonyme Gesellschaften der Menschen: Eine lange Geschichte; V. Wie man in Gesellschaften funktioniert (oder auch nicht); VI. Frieden und Konflikt; VII. Leben und Tod von Gesellschaften; VIII. Vom Stamm zur Nation; IX. Vom Gefangenen zum Nachbarn - und zum Weltbürger; Identitäten wechseln und Gesellschaften zerfallen.- Wie Menschen es schaffen zusammenzuleben - die epische Naturgeschichte von der Affenhorde bis zur Weltgemeinschaft. Wenn sich ein Schimpanse in das Gebiet einer anderen Gruppe wagt, wird er ziemlich sicher getötet. Aber ein New Yorker kann angstfrei durch Los Angeles streifen. Wie ist das möglich, wo Psychologen doch behaupten, die ideale Größe für friedliches Zusammenleben seien Gruppen von maximal 200 Personen Wie schaffen wir Menschen es, als Weltgemeinschaft zusammenzuleben In seinem bahnbrechenden Buch verbindet der Biologe Mark W. Moffett Erkenntnisse aus Psychologie, Soziologie und Anthropologie zu einer großen Erklärung, was Gesellschaften zusammenhält. Dafür untersucht er das Zusammenleben von Primaten und Ameisen, aber auch von menschlichen Gesellschaften von den Jägern und Sammlern bis heute. Zentral erweist sich dabei die Frage nach der Gruppenidentität: Sie ist der Schlüssel, um zu verstehen, wie Gesellschaften entstehen, fortdauern oder am Ende sogar scheitern und untergehen. Eine faszinierende Antwort auf die zentrale Frage der Gegenwart.