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4°, 288 S., zahlr. Abb., Grundrisse
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Es ist wohl der durchweg guten Qualität der insgesamt 150 Wettbewerbseinreichungen geschuldet, dass sich die Jury insgesamt auf 5 Anerkennungen festlegen konnte. Tom Lechner LP architektur ZT GmbH, der gleich mit drei Projekten ins Rennen ging, bekommt für seinen modernen “Heustadel”, den er im Nationalpark Hohe Tauern auf 1.013 Metern Höhe für einen Büchersammler errichtet hat, eine Anerkennung. Eine weitere Anerkennung geht an das Team von bfs d flachsbarth schultz für das Gartenhaus am Schlachtensee; der Jury gefiel hier insbesondere die einheitliche Auswahl des Materials Lärchenholz durch das sich das Gebäude unauffällig in den alten Kiefernbestand des Gartens einfügt. Bernardo Bader, der 2015 den Award gewonnen hat, darf sich in diesem Jahr über eine Anerkennung für ein Einfamilienhaus in Holzbauweise freuen, das an den Archetypus eines traditionellen, sattelgedeckten, landwirtschaftlich genutzten Hauses erinnert. Auch eine Anerkennung gibt es für das Augsburger Architekturbüro EBERLE ARCHITEKTEN BDA, das ein 2016 in Mering errichtetes Einfamilienhaus beim Wettbewerb eingereicht hatte. Die Jury lobte die “durchgängig hohe architektonische Qualität, die vom städtebaulichen Konzept bin hin zur Detaillierung reicht.” Last but not least werden Patrick Reuter und Lukas Raeber aus der Schweiz mit einer Anerkennung für ihr “feines, sorgfältig konstruiertes Erstlingswerk”, einen spannungsreichen Bau aus Beton, Holz und Stahl, bedacht.