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Nebelverhangene Landschaften und entlegene Einschichthöfe sind nur ein Gesicht des Waldviertels. Mit dem Ausbau von Krems als pulsierendes kulturelles Zentrum wurden wichtige architektonische Marksteine gesetzt. Verstärktes ökologisches Bewusstsein ist Teil der Identität des Waldviertels, das durch innovative Architekturbüros in der Region auch baulich verankert wird. Die Sommerfrische war im Waldviertel von historischer Bedeutung, wie Badeanlagen und Villen aus der Zwischenkriegzeit vorführen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte wird aber in der Grenzregion zu Tschechien, jahrzehntelang gelähmt durch den Eisernen Vorhang, am augenscheinlichsten. Das Waldviertel ist im Wandel begriffen. Die Architektur bestimmt diesen maßgeblich mit. Der dritte Band in der Reihe erscheint im Verlag SpringerWienNewYork und widmet sich in prägnanten Beiträgen 160 Bauwerken von 1919 bis heute.
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