Author / Artist:
Falise, Ivon u.a.
Title:
L’Equerre, No. 12, Decembre 1935
Subtitles / Reproduction:
CIAM
Keyword:
Architektur - Allgemein, Zeitschriften
Binding / Picture Size:
Geheft.
Place of publishing:
Liège
Book Details / Size:
4°, 16 S., einige Abb., 4 S. mit Inseraten.
Condition:
Umschlag min. angeschmutzt, eingerissen, kleiner Eckabriss, Umschlag fast lose, horizontale Falzspur - gebrauchspurig.
Description:
Aus der Bibliothek des Planungsbüros von Dr. R. Steiger + P. Steiger. Bibliotheksnr. a erster S.Das Heft wurde dem CIAM gewidmet. Inhalt: Status de l’Association; Congrès préparatoire In international d’architecture moderne au Chateau de la Sarraz du 25 au 29 Juin 1928; Liste des Délegues au CIRPAC; L’habitation minimum. 2me Congress Francfort par Victor Bourgeois; 3me Congress Int. d’Architecure moderne, Bruxelles 1930, Rapport par Walter Gropius , Berlin; 4me Congress Int. d’Architecure moderne, Athènes 1933. Matériel présenté par chaque ville; La ville nouvelle. Le logement nouveau, Exposition a Liège.- Die bei ihrer Gründung als "Revue des étudiants de l'Académie royale des Beaux-Arts de Liège" bezeichnete Zeitschrift L'Equerre wurde 1928 von fünf Studenten der Académie des Beaux-Arts de Liège ins Leben gerufen. Die Gruppe setzte sich aus den Architekten Emile Parent, Albert Tibaux, Edgard Klutz, Victor Rogister und Yvon Falise zusammen. Später schlossen sich ihnen Jean Moutschen und Paul Fitschy an. "Zu Beginn bestand die Zeitschrift hauptsächlich aus Kritikern der Akademie der Schönen Künste in Lüttich. Nicht wenige Texte sind Witze, die sich über die Professoren lustig machen. Die Zeitschrift enthält auch humoristische Seiten, auf denen sich die Autoren über ihre Mitstreiter lustig machen. Am interessantesten ist jedoch die Veröffentlichung von Gründungstexten der modernen Bewegung, Texte von Berlage, Van de Velde und Le Corbusier. Während die Akademie den Studenten historische Vorbilder beibringt und von ihnen verlangt, Opernhäuser, Justizpaläste oder extrem verzierte Museen zu entwerfen, bieten diese Studenten eine alternative Lehre an: die Vorbilder und Gründungstexte der modernen Bewegung".