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4. Auflage.- Margarete Schäffner (1863 - 1949), Bäuerin aus Gerlachsheim in Nordbaden. Von 18 Jahren bis zu ihrem Tode mit 86 Jahren hatte sie nahezu täglich Visionen Armer Seelen. Unzählige Verstorbene erschienen ihr und empfahlen sich ihrer Fürbitte, und sie hatte die Freude, viele von ihnen durch ihre Gebete und Messen in den Himmel gehen zu sehen. Die Armen Seelen wußten, warum sie litten, und Margarete wußte, wie lange sie noch zu leiden hatten.Margarete Schäffners Biograph erwähnt auch, daß die heilige Birgitta von Schweden drei Stufen im Fegefeuer unterschied, die auch den oben im Buddhismus geschilderten Stufen entsprechen:"In der untersten Stufe herrsche die große Pein, die dem Höllenfeuer ähnlich sei. Tiefe Finsternis und Feuerpein seien hier; je nach dem Maße der Schuld litten die Seelen mehr oder weniger.Darüber sei die zweite Stufe, wo die Leiden weniger groß seien und mehr in einem Mangel an Kraft und Schönheit bestünden, wie bei einem Menschen, der nach schwerer Krankheit noch im Zustande der Schwäche und Erschöpfung sei und erst nach und nach wieder zu Kraft komme.Darüber liege die dritte Region, gewissermaßen die Vorhalle des Himmels. Dort gäbe es keine Strafe der Empfindung mehr; die Seelen litten nur an einer unaussprechlichen, unwiderstehlichen Sehnsucht nach der Anschauung Gottes." (Grabinski, 4. Aufl., S. 22)