Author / Artist:
Wirz, Johann Heinrich
Title:
Einrichtung und Disciplin eines Eidgenössischen Regiments zu Fuss und zu Pferd: Oder gründliche Anweisung, wie ein eidgenössisches Regiment Cavallerie und Infanterie capitulirt, angeworben, montirt, armirt . werden müsse. Welchem noch beygefügt Tit. pl. H
Subtitles / Reproduction:
Keyword:
Militaria-Schweiz
Binding / Picture Size:
Interimseinband d. Zeit.
Publisher:
Johann Caspar Ziegler
Place of publishing:
Zürich
Year of publication:
1758-59
Book Details / Size:
8°; Bd. 1.: 8 Bl. (Titelbl. u. Vorbericht), 4 Bl. (Register), 1 Gest. 1 gestoch. Vignette, 355 S; 5 Falttabelle; Bd. 2: 2 Bl, (Titelbl. u. Vorbericht), 6 Bl. (Register), 1 gestoch. Vignette, 436 S.; 2 Kupferstiche (eine gefalt.), 1 Kupferstich-Falttabell
Condition:
Besitzerstempel a. Vs., min. stockfleckig - sehr schönes Ex.. Da - wie in Bd. 2 vermerkt - die Kupfer zum Zeitpunkt der Erscheinung noch nicht fertig waren, sollten diese für die Bände 1 u. 2 nachgeliefert u. eingebunden werden, was in diesem Ex. leider nicht der Fall ist. Auch das Kupferstich-Frontispiz fehlt.
Description:
Ein wichtiges Werk eines Praktikers mit detailierten Angaben zu allen Aspekten eines Regiments.- Johann Heinrich Wirz, (möglicherweise Dezember 1699 - 9.4.1791) Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Hans Conrad, Pfarrers und Feldpredigers, und der Magdalena Pfenninger. 1721 Theresia Cayet, Tochter eines franz. Refugianten. W. folgte im Alter von 14 Jahren seinem Vater nach Dalmatien. 1718-20 Fähnrich in venezian. Diensten. 1720-34 Perückenmacher und Kaufmann in Zürich. 1734-38 Adjutant im Regiment Schmied ab Goldenberg in kaiserl. Diensten. 1738-48 im königl.-neapolitan. Dienst im Garderegiment von General Tschudi, Aufstieg zum Kommandant der Leibkompanie. 1748-52 in holländ. Diensten, u.a. als Kommandant in der Festung Naerden (heute wohl Naarden, Provinz Nordholland). Am Schluss seiner Karriere Hauptmann. Nach der Abfassung seines dreibändigen Werks "Einrichtung und Disciplin eines eidg. Regiments zu Fuss und zu Pferd" (1758-59) längerer Aufenthalt in London und Reisen nach Portugal und in die Niederlanden. Ab 1765 dauerhaft in Zürich. (HLS Christian Baertschi).