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Enthält Flugblätter mit folgenden Motiven bzw. Titeln: Wann gibt es Urlaub?; Europa kämpft gegen Hitler auf Leben und Tod. Stalins Rede begeistert die versklavten Völker; Lustige Blättchen; [Hitler vor Gräberfeld:] Ostparade; Der Vernichtungskrieg hat begonnen! Russlands Sieg wird ihn beenden; Feiges Phrasengedresch des Bankrotteurs Hitler; [Hitler auf Schädelberg:] Bald ist Weihnachten. Kehr zu Deiner Familie zurück!; [Hitler und Göring tanzen um Weihnachtsbaum:] Totentanz 1941. Fordert die Ablösung zu Weinachten [sic]; Gib Dich gefangen wenn Du ihr Schicksal [d. i. den Tod an der Leningrader Front] nicht teilen willst!; Willst du mir [dem Tod] entgehen - befreie Dich von Ihm [Hitler]!; [Blutbesudelte Aktien:] Die Soldaten fallen - die Dividenden steigen. Wer bereichert sich am Blut der deutschen Soldaten; [Göring vor Geldsäcken:] Die Naziclique den Krieg entfacht, / Das Volk verblutet. Göring lacht. / Die Träne, die das Volk vergiesst, / Als Gold in seine Tasche fliesst; Statt Hitlers Endsiege - Todesanzeige und Verwundetenzüge; Das [d. i. Hitler] ist der Feind Deines Volkes; [Festung] Leningrad. Jetzt erwartet Euch selbst der unvermeidliche Untergang; [Englische Bomber über einer Stadt:] Hört die Wahrheit über die Bombardierung deutscher Städte durch die englische Luftwaffe; Willst Du so [verkrüppelt] heimkehren?; [Kriegswitwe vor Soldatengrab:] Statt Freiheit und Brot bringt Hitler uns Tod; [Kriegswitwe vor Todesanzeigen:] Statt Freiheit und Brot bringt Hitler uns Tod; [Absturz Hitlers:] Nieder mit Hitler! Zum Teufel mit den Offizieren; Nieder mit Hitler! Die Rote Armee ist frei vom Gefühl des Rassenhasses; Frühjahrssieg. Was wird Dir die «Frühjahrsoffensive» bringen, Soldat?; [Hitler schaufelt Soldatengräber:] Frühlingsanpflanzung. [Verso:] Johannes R. Becher: Wie erteile ich mir selbst Urlaub?; Fort mit diesem Mordkerl [Hitler], der Schmach unseres Deutschlands [von J. S. Bach, I. Kant, W. Goethe]!; [Deutscher Soldat und herandrängender Panzer:] Überall ist die deutsche Armee auf dem Rückzug, Euch haben sie als Nachhut zurückgelassen, dem sicheren Tod preisgegeben; Wähle: Entweder die Gefangenschaft, die Dich für Deine Familie erhält, oder sinnloser Tod!; Wo bleiben denn die Briefe aus der Heimat? Dieweil Du hier im Dreck und Morast liegst, machen sich die Nazibonzen an Eure Frauen oder Mädchen heran; Deutscher Soldat! Vor Leningrad bist Du zum Tode verurteilt; Bedenke! 10 000 000 Deiner Kameraden in Russland gefallen. Für wen?; Leningrad ist unbesiegbar; Die Vernichtung der deutschen Imperialisten und ihrer Armeen ist unvermeidlich; [Deutsche Soldaten ergeben sich an der russischen Grenze:] Die Rote Armee kämpft nicht gegen das deutsche Volk, sondern gegen die faschistischen Eindringlinge; Stimme eines Frontsoldaten. [Brief eines Horst Schaffernicht aus dem «Sowjet-Paradies»]; [Partisanen; Von hinten mähen Euch die Kugeln der Rotarmisten nieder, von vorne werdet Ihr von den Partisanen geschlagen.]; So [d. i. tot im Feld] ist das Los des deutschen Soldaten. Und wie leben die Göring und Goebbels?; Hitler - das ist der Krieg! Deutscher Soldat! Er watet auch in Deinem Blut; Es ist Dein Glück. Kommt ruhig und furchtlos in unsere Gefangenschaft; Damit lang lebt der Reiche… Wer sammelt die Kriegsernte ein?; [Sohn und Tochter:] Vati! Nur das [der Passagierschein, die Front zu überschreiten] rettet Dich für uns!; [Verwundeter, aber glücklicher Soldat mit Passagierschein:] Tausende Deiner Kameraden geben sich gefangen. Folge ihrem Beispiel und du bleibst am Leben; Zu Tausenden fallt Ihr vor Leningrad; [Blutspuren:] Wenn Du auf unserer Erde Blutspuren hinterlässt, bist Du der sicheren Vernichtung preisgegeben!; An das deutsche Volk und Soldaten. Aufruf des Sanitätssoldaten Walter Lintorf; Brief des Gefreiten Kurt Nagel an seinen Freund Gerhard Hirschberg; Deutscher Soldat! Jetzt kommst Du dran!; Soldaten der deutschen Armee! Man fährt fort Euch zu betrügen!; Äiti hyvä! [Brief eines Uuno Tyrväisen]; Rede J. W. Stalins gehalten auf dem Roten Platz […] am 7. November 1941; Die [von deutscher Propaganda verbreiteten] Schrecknisse der bolschewistischen Gefangenschaft. So sieht es in der Wirklichkeit aus; [Kleinkind:] Vati komm nach Hause!; Hitlers Briefe an deutsche Frauen: Todesmeldungen von der Ostfront; [Zerstörte Häuser und Beinamputierter:] Das hast du Hitler zu verdanken!; Frieden nur nach Hitlers Sturz!; [Passierschein:] Soldat, vergiss das nicht! Offensive heisst: Tod!
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