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Product details


Art.No:
77951
Author / Artist:
Thürheim, Lulu - René van Rhyn [d. i. Philipp von Blittersdorf] (Hg.)
Title:
Mein Leben
Subtitles / Reproduction:
Erinnerungen aus Österreichs grosser Welt. [4 Bde.]
Keyword:
Kunst - Monographien
Binding / Picture Size:
OLdr. m. Goldpräg.
Publisher:
Georg Müller
Place of publishing:
München
Year of publication:
1913/1914
Book Details / Size:
8°, jeweils Frontispiz, XVI, 390, 372, XII, 382 u. XII, 326 S., zahlr. Taf. (tlw. gefaltet)
Condition:
Rücken aufgehellt, Deckel tlw. etw. kratzspurig, äusserste Bl. etw. gebräunt, innen tadellos.
Description:
Jeweils EA. (= Denkwürdigkeiten aus Altösterreich, Bd. VII, VIII, XI u. XII). Bd. 1 nummeriert als Ex. Nr. 145/150 der Vorzugsausgabe in Leder. Zum Zeitraum von 1788 bis 1852. - «Ludovika Franziska Maria gen. „Lulu“ Gräfin von Thürheim (14. März 1788 auf Schloss Orlbeck bei Tirlemont - 22. Mai 1864 in Döbling) war eine österreichische Malerin und Schriftstellerin. Ludovika Gräfin Thürheim - genannt „Lulu“ oder „Lou“ - wuchs als Tochter von Josef Wenzel Graf von Thürheim (1749–1808) und Luise Berghe von Trips (1759–1812) in den damaligen österreichischen Niederlanden, dem heutigen Belgien, auf. Auf der Flucht vor der Französischen Revolution kam die Familie 1794 nach Wien, wo Lulu bald eine wichtige gesellschaftliche Rolle spielte. Seit 1813 Stiftsdame des adligen Damenstifts Maria Schul zu Brünn, unternahm sie in den 1820er Jahren ausgedehnte Reisen durch Europa und heiratete 1832 heimlich Charles Thirion, den Sekretär ihres Schwagers Fürst Andrei Kirillowitsch Rasumowski, der allerdings im gleichen Jahr Selbstmord beging. Sie malte Porträts und Landschaftsbilder. Ihre in französischer Sprache verfassten Lebenserinnerungen, in denen sie unter anderem den Wiener Kongress beschreibt, sind als Quelle zur Kultur- und Gesellschaftsgeschichte in der österreichischen Restaurationszeit von Bedeutung. Zu ihren engen Bekannten gehörten die griechischen Freiheitskämpfer Fürst Alexander Ypsilanti und Ioannis Kapodistrias. Nachdem Philipp von Blittersdorf (1869–1944) unter dem Pseudonym René van Rhyn schon ab 1910 (Heft 1) in der Österreichischen Rundschau Teile unter dem Titel Die Gesellschaft zur Zeit des Wiener Kongresses. Nach den Aufzeichnungen der Gräfin Luise Thürheim veröffentlicht hatte, gab er 1914 ihre Erinnerungen in Buchform heraus. Bei den ersten beiden Teilen hatte er ein fertiges Manuskript, die letzten beiden Teile setzte er aus Briefen und Tagebucheinträgen zusammen» (Wikipedia).
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