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4°; 102 lose Tafeln m. zahlr. farb. Abb., in Schuber; 80 lose Tafeln m. zahlr. farb. Abb., in in Schuber, mit beiliegender Uhr.
Description:
Text ital. - «Studio Alchimia wurde 1976 in Mailand von dem Architekten Alessandro Guerriero und seiner Schwester Adriana gegründet und ging aus der radikalen Bewegung der 1960er Jahre hervor. Zunächst als Galerie und Labor für experimentelle und von den Beschränkungen des industriellen Designprozesses befreite Entwürfe geplant, entwickelte sich Studio Alchimia zu einem einflussreichen Designstudio. Gemeinsam mit Alessandro Mendini entwickelte das Team um Alessandro Guerriero von 1978 bis 1981 Projekte, mit denen sie die unterschiedlichsten Beiträge von Designern wie Ettore Sottsass, Michele De Lucchi, Andrea Branzi, Paola Navone und Robert und Trix Haussmann verbanden. Alchimia verstand sich selbst als postradikales Diskussionsforum, distanzierte sich aber von einer politischen Stellungnahme. Der Name wurde in Anlehnung an die mittelalterlichen Alchemisten, die versuchten, unedle Metalle in Gold oder Silber zu verwandeln, gewählt. Aus diesem Grund verwendete Alchimia bewusst günstige Materialien, wie Presspappe, Laminate und Sperrholz. Ziel des Designstudios war es, der emotionslosen, funktionalistischen Massenproduktion individuelle, sinnlich ansprechende Unikate entgegenzusetzen. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Objekte zweckdienlich designt waren» (Wikipedia).Vierteljährlich erschienene Zeitschrift. Numero in attesa di autorizzazione. Supplemento al N. 146 di Flash Art”. Appartiene al movimento “Alchimia”, uno dei centri più vitali ed innovativi del design italiano di post-avanguardia, fondato a Milano dall’architetto e designer Alessandro Guerriero nel 1976. “Alchimia” fu un laboratorio dove architetti, designer quali: Alessandro Mendini, Ettore Sottsass, Paolo Navona e altri hanno dato vita a sperimentazioni fantastiche. Esemplare ben conservato.- Alessandro Mendini (* 16. August 1931 in Mailand; † 18. Februar 2019 ebenda), italienischer Designer und Architekt. Er spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Designs in Italien und war neben seiner künstlerischen Karriere als Chefredakteur bzw. Herausgeber der Zeitschriften Casabella, Modo und Domus tätig.