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EA. (= Diogenes Tabu). Mit Widmung des Autors auf Vorsatz und beiliegender Dedikationskarte (auf Zettel «Radio Zürich»).- Nach dem Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft debütierte Baumann (1926-1992) 1958 erfolglos als Quizmaster mit der Sendung Hart auf Hart. Er war von 1957 bis 1962 beim WDR und von 1962 bis 1964 beim BR beschäftigt. Im Jahre 1969 übernahm er die Leitung der Unterhaltungsabteilung bei Radio Zürich innerhalb der SRG. Im Jahre 1973 stieg er zum Unterhaltungschef des deutschsprachigen Schweizer Fernsehens auf.Seine grösste Popularität erwarb sich Guido Baumann jedoch als „Ratefuchs“ in dem Ratespiel Was bin ich?, bei dem er oft schon nach wenigen Antworten des Gastes dessen berufliche Tätigkeit witterte. Das gesamte Rateteam erhielt 1967 die Goldene Kamera. Nach dem Tod des Moderators Robert Lembke versuchte Baumann, das Konzept unter dem Titel Heiter weiter bei SAT 1 weiterzuführen, was aber misslang.Erfolgreich war er als Fernsehmoderator mit dem Quiz Sag die Wahrheit in den 1960er und 1970er Jahren, ebenso mit seiner Tätigkeit als Autor und Mitproduzent der von Dietmar Schönherr und dessen Frau Vivi Bach präsentierten Samstagabend-Unterhaltungssendung Wünsch Dir was, die Anfang der 1970er Jahre in Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt wurde.