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Erstausgabe. (W/G2 10). Mit einem Nachwort v. Max Brod. - Über Kafkas großen Amerika-Roman, den der Prager Dichter selbst in seinen Tagebüchern «Der Verschollene» nannte, schrieb Kurt Tucholsky bewundernd: «Hier ist der ganz seltene Fall, dass einer das Leben nicht versteht und recht hat.» Hauptperson ist der junge Karl Roßmann, der, von seiner Familie verstoßen, in die Neue Welt aufbricht, um die Freiheit zu suchen, nach der er sich sehnt. Und Brod schreibt in seinem Nachwort: « Es ist klar, dass der Roman mit dem «Prozess» und « Schloss» deren Reihe er (chronologisch) eröffnete, innig zusammenhängt. Es ist eine «Trilogie der Einsamkeit», die Kafka hinterlassen hat.