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Product details


Art.No:
36345
Author / Artist:
Sulzer, Johann Georg - Johannes Dobai
Title:
Die bildenden Künste in Johann Georg Sulzers Ästhetik
Subtitles / Reproduction:
Seine «Allgemeine Theorie der Schönen Künste»
Keyword:
Kunst - Theorie
Binding / Picture Size:
Kart.
Publisher:
Konkordia
Place of publishing:
Winterthur
Year of publication:
1978
Book Details / Size:
Gr.8°, 344 S.
Condition:
Rücken etw. beschienen, sonst tadellos.
Description:
EA. (= 308. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur). - «Johann Georg Sulzer, 16.10.1720 Winterthur,gestorben 27.2.1779 Berlin, ref., von Winterthur. [...] S. schloss seine Studien am Carolinum in Zürich, u.a. bei Johann Jakob Bodmer und Johann Jakob Breitinger, 1739 mit der Ordination ab. Daneben nahm er naturwiss. Privatunterricht bei Johannes Gessner. 1740-41 war er Privatlehrer in Zürich, 1741-42 Vikar in Maschwanden, 1742 Hauslehrer auf Schloss Widen an der Thur und 1743-47 in Magdeburg. 1747-63 Prof. der Mathematik am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin, 1765 Prof. der Philosophie an der neu errichteten Ritterakademie, ab 1776 Direktor der philosoph. Klasse der Akad. der Wissenschaften Berlin (ab 1750 Mitglied). Seinen pädagog. Schriften (u.a. "Versuch einiger vernünftiger Gedanken von der Auferziehung und Unterweisung der Kinder" 1745) liess S. prakt. Tätigkeit als Reformer mehrerer preuss. Lehranstalten folgen. S. gehörte zu den schweiz. Wissenschaftlern, die von Kg. Friedrich II. sehr geschätzt wurden. Nach langjähriger Vorarbeit erschien 1771 und 1774 sein Hauptwerk, die "Allg. Theorie der schönen Künste". Dieses Lexikon ästhet. Begriffe fand trotz Kritik der jüngeren Generation (Johann Wolfgang von Goethe u.a.) an der darin vertretenen moral. Bestimmung der Kunst grosse Verbreitung und begründete S.s Stellung als Hauptvertreter der dt. Ästhetik der 2. Hälfte des 18. Jh. Die Aufgabe der Kunst besteht nach S. in der möglichst "lebhaften Rührung der Gemüther" und der "Erhöhung des Geistes und Herzens". Sie bilde in uns eine "verfeinerte Sinnlichkeit", die aber unter der "Führung der Vernunft" stehen müsse, um nicht in Fanatismus oder Weichlichkeit auszuarten. Wegen seiner universalen Interessen, seines Strebens nach Glück und Harmonie sowie seines liebenswürdigen Wesens wurde S. von seinen Zeitgenossen "der Weltweise" genannt» (HLS).
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