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Mit Widmung des Künstlers a. Schmutztitel. - Peter Bräuningers (*1948) Hauptmotive weisen seit Beginn der künstlerischen Karriere biografische Bezüge auf: Hafenstädte und Schiffe, Sinnbilder für die Reise, thematisieren Aufbruch wie Ankunft. Schiffe erscheinen in verschiedenen Formen und Umgebungen: als einfache Barken, riesige Ozeandampfer wie die Titanic (1990), als italienisches Passagierschiff Rex (2006), als Segelschiffe oder als eine im Bau befindliche Arche Noah (2011). Sie dampfen durch felsige Küstenlandschaften, stehen wartend in Werften und Arsenalen oder versinken im Meer. Zuweilen verschieben sich die Verhältnisse, der Aussenraum dringt in das Intérieur eines Theaters und eröffnet eine neue Wirklichkeitsebene: Das Dampfschiff sprengt die Bühne (Nach der Vorstellung, 2012) und rauchende Schiffe auf einem Holzboden entpuppen sich als Kinderspielzeug - Anlässlich der Ausstellung Schattenreisen. Radierungen von Peter Bräuninger in der Graphischen Sammlung der ETH Zürich, 21. August - 18. Oktober 2013. Texte: Alexandra Barcal ; Martin Schaub. Gestaltung: Markus Roost.
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