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Product details


Art.No:
52861
Author / Artist:
Auböck, Carl
Title:
Arbeiten der Werkstätte Carl Auböck
Subtitles / Reproduction:
Fotographiert von 1948 - 2005
Keyword:
Kunst - 20 Jht.
Binding / Picture Size:
OHLwd. m. Linoldeckel.
Publisher:
Eigenvlg.
Place of publishing:
Wien
Year of publication:
2006
Book Details / Size:
Quer8°, ca. 300 S., zahlr. teilw. farb. Abb.
Condition:
Einbd. min. berieben sonst tadell.
Description:
Text deutsch/engl. 2. Aufl. Nr. 73 v. 100 handschr. num. Ex. Carl Auböck sen. Abgebildet sind die Arbeitsjournale der Firma mit den Abbildungen der Objekt und Möbel aus den Jahren 1948 -2005. und (1900 -1957): Nach einer vielseitigen Ausbildung (1914-17 Lehre als Bronzearbeiter und Ziseleur im elterlichen Betrieb, 1917-19 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, 1919-21 Schüler von Johannes Itten am Bauhaus in Weimar) übernimmt er 1926 die väterliche Werkstätte. Richtet er sich in den kunsthandwerklichen Arbeiten zunächst nach seinen Kunden aus Wien und den USA (Wiener Bronzen, Art Deco), so entfaltet er sich in seiner Malerei schon frühzeitig und schafft Meisterwerke der Österreichischen Klassischen Moderne. Anfang der 40er Jahre entwickelt er jenen unverkennbaren Stil für Gebrauchsgegenstände der gehobenen Wohnkultur, der ihn nach Ende des Krieges im In- und Ausland berühmt macht. Den Höhepunkt bildet die Mailänder Triennale 1954, auf der Carl Auböck vier Goldmedaillen für sein Werk erhält. Seine Modelle bilden bis heute den Kern der Carl Auböck Kollektion. Gegen Ende der 40er Jahre beginnt die Zusammenarbeit mit seinem Sohn. Carl Auböck jun. (1924 - 1993): Nach dem Architekturstudium in Wien und in den USA kehrt Carl Auböck nach Wien zurück. Der in Wien bislang nahezu unbekannte Begriff des Industrial Design wird in seinen Entwürfen für die Werkstätte sichtbar. Freundschaftliche Kontakte mit Walter Gropius, Richard Neutra u.a. bilden den Hintergrund für seine internationale Designerkarriere in den 60er und 70er Jahren. Internationale Auszeichnungen für seine Designgegenstände folgen - mehrere compasso d'oros der Triennale Mailand und mehrere Staatspreise. Neben der Tätigkeit als Meisterklasseleiter an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien seit 1977 und seinem internationalen Engagement für Architektur, Design, Produktentwicklung und Forschung, entstehen laufend neue Modelle für die Kollektion der Werkstätte. Seine Frau Justine Auböck übernimmt nach dem Tod des Schwiegervaters 1957 die Organisation der Werkstätte. In dieser Zeit entwickelt sich der Betrieb zu einer Produktionsstätte von internationalem Rang. Auböck Design wird in den folgenden Jahrzehnten in allen Metropolen bei den ersten Adressen angeboten werden : Tiffany, Saks 5th avenue und Bloomingdales in New York, Neiman Marcus in Dallas, Christofle in Paris, The Ginza in Tokyo, Harrods in London. Entwürfe für neue Produktserien werden von internationalen Markenunternehmen in Auftrag gegeben und in der Folge von der Werkstätte produziert - u.a. für Hermès und Pierre Cardin, Paris oder I regali di nella longari, Mailand. In den frühen 70er Jahren beginnt die Zusammenarbeit mit der nächsten Generation.
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