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EA. «Die Donau ist der europäische Fluss par excellence. In seiner 3000-jährigen Geschichte diente der Strom einerseits als friedliche Handelsstraße und Kulturbrücke, andererseits als Trennlinie zum "Anderen", zum Fremden. In diesem Buch zeichnet Michael W. Weithmann die abwechslungsreiche Geschichte von der "Entdeckung des Flusses" durch die Griechen bis zur Donaukooperation im Rahmen der europäischen Union nach.Auf ihrem 2850 Kilometer langen Lauf durchmisst die Donau zahlreiche Kulturräume Mittel- und Südosteuropas, die in 40 Nationalitäten aufgesplittert sind. Gegenwärtig sind es 10 Staaten, die sich als unmittelbare Donauanrainer bezeichnen. Seit jeher diente die Donau als Transportweg für Personen und Güter und damit auch als Ideen- und Kulturbringer. Die menschliche Zivilisation breitete sich entlang der großen Flusstäler aus. Die Donau spielte hierbei eine entscheidende Rolle, fungierte sie doch als Kulturzubringer in beiden Richtungen, zuerst vom Orient in den Okzident und später in umgekehrter Richtung. Das erklärt die reiche und wechselvolle Geschichte, die sich an ihren Ufern abgespielt hat. Zahlreiche Monumente und Kunstdenkmäler wie Städte, Klöster und Stifte, Burgen und Schlösser oder auch Museen künden heute noch davon.Michael W. Weithmann führt kenntnisreich durch die Geschichte des europäischen Stroms und behandelt dabei auch Themen wie geografische Bedeutung, Sprachen, Religionen, Ökonomie, Ökologie und Tourismus. Zahlreiche Abbildungen illustrieren die höchst informative und anschauliche Darstellung.»