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EA. Eine skurille Bildergeschichte voller Verwandlungen. 4. Buch von Fischer. - Kaspar Fischer (1938-2000), der Sohn des Malers Hans «fis» Fischer und der Kunstweberin Bianca Wasmuth wuchs in Küsnacht und Feldmeilen mit seinen zwei Schwestern auf. Sein gleichnamiger Grossvater war Rektor der Berner Töchterhandelsschule. Nach der Matur 1957 am Literaturgymnasium Zürich absolvierte er 1958 bis 1961 eine Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Er trat von 1961 bis 1963 als Schauspieler an den Vereinigten Bühnen Graz und 1963 bis 1967 an den Münchner Kammerspielen auf, unter anderem in der Uraufführung von Mauricio Kagels pas de cinq.1967 machte er sich als Autor, Schauspieler und Zeichner selbständig. Dabei entwickelte er insbesondere rund zwanzig Bühnenprogramme, in denen er nicht nur Menschen, sondern auch Tiere und Dinge verkörperte. Bekannt wurde seine Darstellung einer Gemüsesuppe mit deren Zutaten. Oft zeichnete er während seinen Vorstellungen auf einem Hellraumprojektor oder zeigte Schattenspiele. Seine Programmhefte gestaltete er manchmal mit eigenen Zeichnungen, so z. B. die einzelnen Nummern seines Programms Zirkus.Franz Hohler schrieb bereits 1968 über die Vielseitigkeit seines Künstlerkollegen Kaspar Fischer: "Die Mittel von Kaspar Fischers Kunst sind fast unerschöpflich. (...) Schauspieler, Tänzer, Pantomime, Sänger, Musiker, Autor, Regisseur, Choreograph, Zeichner und Maskenbildner (...)."Zu seiner Verwandlungsfähigkeit sagte Mani Matter: "We d Lüt z Uerzlike am Sunntig göh go spaziere und gseh ne Schnägg uf der Strass, rüefe si zu ihrne Chind: 'Passet uf, vilicht isch es der Chaschper Fischer!'