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Die Restauration, der Wiener Kongress und die Zukunft der Schweiz 1813 - 1815
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EA. (= Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern, Bd. 91). «Napoleons Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig 1814 beflügelte die restaurativen Kräfte in der Schweiz. Die alten Kantone, allen voran Bern, wollten das Rad der Geschichte zurückdrehen. Die neuen Kantone wehrten sich dagegen. Ihr heftiger Widerspruch hätte leicht zu einem Bürgerkrieg und vielleicht sogar zum Untergang der Schweiz führen können, wenn nicht die Grossmächte vermittelnd eingegriffen hätten. Der Wiener Kongress 1815 eröffnete den Weg zu einer neuen Gleichgewichtsordnung in Europa. Darin war der Schweiz die Funktion eines Pufferstaats zwischen Österreich und Frankreich zugedacht. Deshalb musste sie gestärkt werden. Wie das geschah und welche Rolle dabei die Kantone Bern und Zürich, aber auch Genf, Biel und das ehemalige Fürstbistum Basel spielten, sind die Themen dieses Buches. Herausgegeben von Tobias Kaestli, freischaffender Historiker, Leiter des Projekts «Bieler Geschichte» (2013, Verlag Hier und Jetzt) und Autor der Studie «Die Schweiz, eine Republik in Europa». Beiträge von André Holenstein, Tobias Kaestli, Peter Lehmann, François Charles Pictet, Jean-Claude Rebetez, Dieter Schnell und Valentine von Fellenberg.»