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(= Werdenberger Schicksale II). Rheinnot, Armut und mangelnde Arbeitsplätze und Zukunftschancen in der Landwirtschaft veranlassten viele Werdenberger zur Auswanderung vor allem nach Amerika. Die meisten gingen aus wirtschaftlichen Gründen [Wirtschaftsflüchlinge schimpft man heute!]aufgrund der Auswegs- und Hoffnungslosigkeit in ihrer Heimat. Sie suchten vor allem in den USA ihren Traum vom besseren Leben zu verwirklichen, in der Erwartung, dass das neue Leben ihnen ein etwas besseres Auskommen bescheren würde.Das freie Zugrecht verlangte keine behördliche Erlaubnis, im Gegenteil, oft wurden mittellose und/oder in der Gemeinde unerwünschte Menschen aktiv von den örtlichen Behörden bei der Auswanderung unterstützt durch die Übernahme der Reisekosten. Dies verhalf den einen zu einem neuen Leben und den anderen zur Entlastung ihres längerfristigen Budgets.