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Die Künstlerin Isabella von Seckendorff hat zusammen mit ihrem Mitautor, dem pensionierten Journalisten Pablo Gross ein Buch über Oberhallau geschrieben. Der Bildband ist mit vielen raren, historischen Schwarzweissaufnahmen versehen, das Vorwort schrieb der Gemeindepräsident Hansueli Graf. Isabella von Seckendorff betreibt zusammen mit ihrer Mutter, der aus Oberhallau stammenden Johanna Henggeler, das Art-Museum Uitikon. Bei der Recherche für eine Künstler-Monografie über das Werk ihrer Mutter enstand Ende Juni 2014 die Idee eines Oberhallauer Buches. „Eine Heimat im Klettgau“ ist kein rein historisches Werk. Es ist aus den Erinnerungen der Senioren entstanden und zeigt interessante und faszinierende Aspekte des Lebens im Klettgau des letzten Jahrhunderts. Die Erinnerungen und Fotografien führten von Seckendorff zu weiteren Recherchen in Museen, Zeitungsarchiven und dem Schaffhauser Staatsarchiv. Auf der Grundlage dieser Informationen verfassten die beiden Autoren eigenständige und gemeinsame Artikel, die der 84-jährige Oberhallauer Edi Schaad, der ehemals während 50 Jahren als Dorfkorrespondent tätig war, genau überprüfte. Sehr interessant geworden ist unter anderem der Abschnitt darüber, wie Oberhallauer Schulkinder um 1933 ihre Heimat sehen. Aber auch der Weg „vom Vierspänner zum motorisierten Schüttelbecher“ wird genau nachgezeichnet, und es wird auch auf die ehemalige Filiale Hallau der Hero-Conservenfabrik Lenzburg Rückschau gehalten.
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