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Baumeister und Stukkateure aus Graubünden haben in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg, in der zweiten Hälfte des 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, im Baugeschehen der mitteleuropäischen Länder eine wichtige Rolle gespielt. In diesem Band werden nicht nur bekannte Architekten, sonder vor allem auch weniger bekannt gebliebene Baumeister wie Giacomo Angelini, Giovanni Serro, Antonio Riva in Deutschland, Dominico Sciassia in Österreich oder Lorenzo de Senes und Christoforo Bonadura in Polen vorgestellt. Wenig bekannt ist auch das Werk der Graubündner Stukkateure wie Giovanni und Giulio Zuccalli, Giovanni Gaetano Androi, Alberto Camesina oder Pietro Zarro, deren Arbeiten in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz hier zum ersten Mal abgehandelt werden.