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8°, 118 S., Abb., 5 lose Taf.
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EA. Von den beiden Architekten auf erstem Blatt signiert. - «Den beiden Architekten Robert Hahn und Werner Neuwirth, die über die Literatur- und Sprachwissenschaften einerseits beziehungsweise über das Studium der Malerei andererseits zur Baukunst gefunden haben, wollen sich an so einem Geschwätz nicht beteiligen. Für ein „Geschwätz“ des Räume-Zählens, dem Geschwätz über effiziente Zonierung von Funktionen – wie Wohnen, Arbeiten, Kochen, Verdauen, etc. - stehen sie nicht zur Verfügung. Beide haben nämlich einen Perspektivenwechsel vollzogen, der jenem, den Quantenphysikerinnen vollziehen mussten, nicht unähnlich ist. Ihre Welterkenntnis nämlich lautet: „Das Feste ist eigentlich nur Bewegung in geronnenem Zustand.“ Beide stellen daher den so genannten „Raum-Rahmen“ in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Ihre Raumordnung wird zur Raumverflüssigung, damit sich Raum und Wohnen flexibel über Lebensabschnitte, ja Generationen hinweg permanent wandeln können. Dieses Konzept des „Raum-Rahmens“ wird – aus unterschiedlichen Perspektiven – von Robert Hahn und Werner Neuwirth am Beispiel des Atelierhauses C 21 im neuen Sonnwendviertel am Hauptbahnhof Wien in diesem Buch präsentiert.»