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Produktedetails


Art.Nr:
98191
Autor: / Künstler:
Albertinus, Aegidius
Titel:
Institutiones vitæ Aulicæ, Oder HofSchul.
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Alte Drucke - Faksimile, Kulturgeschichte
Bindung / Bildgrösse:
Kunstldr. m. Rückenschild
Verlag:
Peter Lang
Ort:
Bern
Erscheinungsjahr:
1978
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 79 S., 9 Bl. , 193 Bl.
Zustand:
Stemp. a. Schmutztitel, sonst tadell.
Bemerkung:
(= Nachdrucke deutscher Literatur des 17. Jahrhunderts, Bd. 23) Faksimiledruck nach der Erstausgabe, München 1600. Herausgegeben und eingeleitet von Michael E. u Erica A. Metzger. - Begreifft gantz schöne/ anmütige/ zierliche vnd kurtzweilige vnterrichtungen/ warnungen vnd denckwirdige Historien vñ Exempeln/ wie sich nicht allein die Junge angehende vom Adel vnd Herrn zu Hof in allerhandt Adelichen Sitten/ Zier vñ Hofzucht/ sonder auch die Räth/|| Officier vnd Beampten in einem vnd anderm zuerzeigen/ damit sie der Könige vnd Fürsten Gnad erwerben/ behalten/ vnd beynebens selig werden können. Anfangs durch Herrn Antonivm de Gvevara in Hispanischer Sprachen componiert. Anjetzo aber Durch Ægidivm Albertinvm Bayrischen Secretarium verteutscht. Reprint der Erstausgabe München 1600. Hrsg. und eingeleitet von Michael M. Metzger und Erica A. Metzger. Das Werk, ein praktischer Ratgeber für den aufwärtsstrebenden Hofmann, zeigt, wie der Monarch und seine Hofleute den jeweiligen Machtkonstellationen durch ihr Verhalten symbolischen Ausdruck verliehen. Albertinus' deutsche Fassung des Werkes trug wesentlich zur Einführung des europäischen Hofzeremoniells in den deutschen Fürstentümern bei und ist beispielhaft für den deutschen Prosastil um 1600. Die Einleitung beleuchtet Autor, Werk und Wirkungsgeschichte im Kontext der zeitgenössischen Literatur und bietet bibliographische Angaben sowie Erläuterungen zum Text und seiner Überlieferung. - Aegidius Albertinus (* 1560 in Deventer, Niederlande; † 9. März 1620 in München) war ein einflussreicher Schriftsteller und Übersetzer der Gegenreformation. Albertinus stammt aus den Niederlanden, jedoch ist weder das Datum seiner Geburt noch sein Werdegang dokumentiert. Lediglich die umfassenden Sprachkenntnisse dieses Mannes, der 1593 mit dreiunddreißig Jahren als gemachter Mann aus Spanien am Münchner Hof eintrifft, lassen auf langjährige Studien im Ausland schließen. Schon 1597 darf er sich Hofratssekretär nennen, und ab 1601 übernimmt er auch das Amt des Hofbibliothekars Herzog Maximilians.
Preis € 60.00 CHF 60.00

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