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Produktedetails


Art.Nr:
75732
Autor: / Künstler:
Locher, Friedrich
Titel:
Geld und Recht oder Wie man eine Million stiehlt
Untertitel / Graf. Technik:
Schlagwort:
Rechtswesen - allgemein, Helvetica - Allgemein, Geschichte - 19 Jht.
Bindung / Bildgrösse:
Brosch.
Verlag:
Caesar Schmidt
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
1891
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, IV, 192 S.
Zustand:
Rücken m. Klebbd. geklebt, Umschlag gebräunt u. m. Randverlusten, obere Ecke bestossen, Blattränder gebräunt; unaufgeschnittenes Leseex.
Bemerkung:
EA. - «Friedrich Locher, geboren 22.12.1820 Zürich,gestorben 23.4.1911 Vanves (bei Paris), ref., von Zürich. [...] 1842-46 Stud. der Rechte in Zürich und Berlin, Dr. iur. Auditor am Bezirksgericht Zürich, Examen als Kantonsprokurator, Anwalt, 1851-53 Mitglied des Kriminalgerichts, 1853-98 Anwalt, 1853-67 Ersatzmann am Obergericht, 1876-83 Friedensrichter in Fluntern, 1878-81 Herausgeber und Redaktor der Zürcher Nachrichten. Ca. 1883-93 wegen eines Erbschaftsprozesses in Italien, dann in Fluntern, ab 1899 in Paris. 1868 Verfassungsrat, Rücktritt nach der ersten Sitzung. L. war ein früher Gegner der Liberalen. In seinen anonym veröffentl. Pamphleten "Die Freiherren von Regensberg", die heftige Reaktionen auslösten, kritisierte er Missstände in Verwaltung und Justiz des "Systems Escher" und lieferte der entstehenden Demokrat. Bewegung die polit. Schlagwörter, blieb aber politisch isoliert, da sich die Demokraten wegen seines persönl. Kampfstils von ihm distanzierten. L.s spätere Kampfschriften kosteten ihn das Anwaltspatent. Er zog 1899 von Zürich nach Paris und starb in bedrängten Verhältnissen.» (HLS).
Preis € 72.00 CHF 72.00

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