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Produktedetails


Art.Nr:
14250
Autor: / Künstler:
Mittenzwei, Werner
Titel:
Das Zürcher Schauspielhaus
Untertitel / Graf. Technik:
1933-1945 oder Die letzte Chance
Schlagwort:
Theater
Bindung / Bildgrösse:
Broschur.
Verlag:
Henschel
Ort:
Berlin
Erscheinungsjahr:
1979
Buchdaten / Blattgrösse:
8°, 211 S., 128 Abb.
Zustand:
Etw. angeschm., gutes Ex.
Bemerkung:
(= Deutsches Theater im Exil). Ab 1933 emigrierten viele deutsche Schauspieler und Regisseure nach Zürich und wurden von Ferdinand Rieser ins Ensemble des Schauspielhauses aufgenommen. Therese Giehse, Albert Bassermann, Ernst Ginsberg, Kurt Horwitz, Leopold Lindtberg, Grete Heger und viele andere spielten zum Teil lange Jahre auf der Pfauenbühne. Hier wirkte in diesen Jahren auch Walter Felsenstein. Durch diese Schauspieler erlebte das Schauspielhaus seinen Höhepunkt als Emigrantentheater während des Zweiten Weltkriegs. In dieser Zeit standen viele antifaschistische Stücke auf dem Spielplan, unter anderem mehrere Stücke von Bertolt Brecht und von Schweizer Autoren. Zu dieser Zeit war das Zürcher Schauspielhaus die einzige freie Bühne im deutschsprachigen Raum, da in Deutschland und Österreich nur noch regimegenehme Stücke aufgeführt werden durften. Der «Pfauensaal» gilt als bedeutendstes künstlerisches Denkmal aus der Zeit der Geistigen Landesverteidigung. Er ist ein kulturhistorisch und baukünstlerischer Zeitzeuge von nationaler und internationaler Bedeutung. Unter der Leitung von Oskar Wälterlin ab 1938 erlebten zahlreiche Stücke von Bertolt Brecht hier ihre Uraufführung. Auch die meisten Stücke von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt wurden am Pfauen uraufgeführt.
Preis € 28.00 CHF 28.00

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