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Produktedetails


Art.Nr:
32925
Autor: / Künstler:
Titel:
Das Weisse Buch
Untertitel / Graf. Technik:
Die älteste Chronik, die das Werden der Eidgenossenschaft erzählt in Originaltext und Übertragung neu herausgegeben
Schlagwort:
Helvetica - Allgemein
Bindung / Bildgrösse:
Kart. m. OU
Verlag:
Züst
Ort:
Zürich
Erscheinungsjahr:
1939
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 74 S., 1 Abb.
Zustand:
OU u. Deckel gebräunt, innen sauber.
Bemerkung:
EA.. - Das Weisse Buch von Sarnen ist eine Handschrift im Staatsarchiv des Kantons Obwalden. Das Buch enthält eine Chronik mit der ältesten Überlieferung der Tellsgeschichte. Auf sie stützte sich Friedrich Schiller, als er sein Drama Wilhelm Tell 1804 schrieb. Das Weisse Buch wurde um 1470 vom Obwaldner Landschreiber Hans Schriber geschrieben im Stil der humanistischen Chronistik. Er verfasste als begabter Chronist Erzählungen über die Entstehung der Eidgenossenschaft, über den «Anfang der drei Länder», und zwar aus der obwaldnerischen Sicht des 15. Jahrhunderts. Er stützte sich dabei auf die Berner Chronik von Konrad Justinger (nach 1420, die er im Text ausdrücklich erwähnt), auf Felix Hemmerlis Zürcher Buch vom Adel (De nobilitate et rusticitate dialogus, um 1450) und auf die nordische Tokosage des Saxo Grammaticus († 1204). In den Passagen über den Burgenbruch nimmt er oberitalienische Einflüsse auf: In der Berner Tschachtlan-Chronik sind ähnliche Burgenbrüche in den Eschentalerzügen abgebildet (Burg Mattarela und Trontano bei Domodossola).
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