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Produktedetails


Art.Nr:
80365
Autor: / Künstler:
Wolters, Rudolf - Albert Speer (Hg.)
Titel:
Neue deutsche Baukunst
Untertitel / Graf. Technik:
Herausgegeben vom Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Albert Speer. Dargestellt von Rudolf Wolters
Schlagwort:
Architektur - Allgemein, Deutschland
Bindung / Bildgrösse:
Kart.
Verlag:
Volk und Reich Verlag
Ort:
Berlin
Erscheinungsjahr:
1941
Buchdaten / Blattgrösse:
4°, 95 S. (davon 14 S. Text, sonst Taf.)
Zustand:
Einband etw. fleckig, Vs. min. stockfl.
Bemerkung:
EA. Auf Titelbaltt Widmung von Albert Speer: «Herrn Gustav und Frau Rosemarie W… mit herzlichem Dank für die freundliche Hilfe und allen guten Wünschen, Albert Speer, Allgäu, 19. März 1978. PS. Dies meinem Architekten gewidmet vom Bauherrn und gleichzeitig Bauleiter Albert Speer.» - Hermann Albert Speer (1905-1981 in London) deutscher Architekt, Rüstungsorganisator in der Zeit des Nationalsozialismus und ab 1942 Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Er wurde im Nürnberger Prozess als Kriegsverbrecher zu 20 Jahren Haft verurteilt. Als Favorit Hitlers machte der Architekt Speer ab 1933 eine außergewöhnliche Karriere. Ab 1937 war er Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt, plante den Neubau Berlins und leitete zahlreiche Monumentalbauvorhaben Hitlers, darunter auch den Bau der Neuen Reichskanzlei, die den NS-Herrschaftsanspruch unterstreichen sollten. Als Fritz Todt am 8. Februar 1942 bei einem Flugzeugabsturz starb, wurde Speer sein Nachfolger als Rüstungsminister. Es gelang ihm, trotz starker Bombardierungen die Gesamtproduktion bis zum Kriegsende jährlich weiter zu erhöhen. Auf diese Weise trug er entscheidend zur Verlängerung der deutschen Kriegführung bei, die zu den größten Opferzahlen im letzten Kriegsjahr führte. Als Rüstungsminister war er für die Beschäftigung von sieben Millionen Zwangsarbeitern mitverantwortlich, darunter etwa 450.000 KZ-Häftling und nahm Einfluss auf Betrieb und Ausbau von Konzentrationslagern. Speer gehörte zu den 24 Angeklagten im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof, dem aber wichtige Teile von Speers Aktivitäten nicht bekannt waren. 1946 wurde er wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gesprochen und zu 20 Jahren Haft verurteilt. Diese saß er vollständig im Kriegsverbrechergefängnis Spandau ab.
Preis € 495.00 CHF 495.00

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